Anwendung
Mudra - Training
Mudras: Die Kraft der Handgesten
Mudras sind symbolische Handgesten, die im Yoga, aber auch in der Kampfkunst einen hohen Stellenwert haben. Der moderne Ausdruck heutzutage ist „Fingeryoga“. Die Lehre der Mudras ist schon sehr alt, daher eine sehr feine und tiefgehende Wissenschaft.
Es gibt verschiedene Erklärungen, warum Mudras wirken. In den Energie - Lehren der asiatischen Länder, ob in Indien, China oder Japan, geht man davon aus, dass Energiebahnen durch die Finger laufen. Die sogenannten Meridiane. Diese finden in den Fingern ihre Anfangs- und Endpunkte. Durch die Stimulation der Meridiane kann die Lebensenergie zu den Chakren, zu den betreffenden Organen, Körperteilen und dem Energiefeld geleitet werden. Mudras lenken und aktivieren also die Energie in unserem Körper. Somit wird mithilfe der Mudras unsere Lebensenergie ausbalanciert. Folglich können sich Blockaden lösen und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren.
Außerdem muss man wissen, dass gleich wie die Füße, auch die Hände den gesamten Körper spiegeln. Eine sanfte Stimulation kann somit den ganzen Organismus beeinflussen.
Sogar mit einer westlichen, medizinischen Erklärung kann die Wirkung der Mudras nachvollzogen werden. Denn tausende von Nervenbahnen enden bekanntlich an den Fingern. Diese Nervenbahnen sind mit dem Nervensystem und dem ganzen Körper verbunden. Außerdem beanspruchen sie einen besonders großen Bereich im Gehirn. So führt das Dehnen und Anregen der Finger und Hände, also der Meridiane zu vermehrten Aktivitäten im Gehirn.
Eine optimale Kombination sind Mudras und das Mental - Training.
Anwendungsbereiche für Mudras:
Die Anwendungsbereiche der Mudras sind beinahe unendlich. Daher hier nur einige Beispiele.
*Entspannung
*Stress abbauen
*Inneren Frieden – Innere Ruhe
*Kraft tanken
*Zentrierung
*Erdung
*Energetische Reinigung
*Energetische Raumreinigung
*Selbstbewusstseins – Training
*Persönliche Entfaltung
*Aktivierung der Selbstheilungskräfte
*Aktivierung und Harmonisierung des gesamten Energiesystems
*Unterstützung zur emotionalen Selbstständigkeit
*Förderung der Kommunikationsfähigkeit
*Förderung der sozialen Kompetenz
*Förderung der Empathiefähigkeit
*Förderung der Aufmerksamkeit
*Förderung der Ausdruckskraft
*Förderung der Abgrenzungsfähigkeit